Du meditierst gerne und profitierst schon seit längerem von den positiven Effekten für dein Leben? In dir schlummert der Wunsch eine Meditationslehrer Ausbildung zu machen, um deine Begeisterung für mehr Achtsamkeit auch an andere Menschen weitergeben zu können? Du bist dir derzeit noch unsicher, ob du dafür bereit bist, welche Voraussetzungen notwendig sind und wie eine Meditationslehrer Ausbildung überhaupt abläuft? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel erfährst du von uns alles, was du über die Meditationslehrer Ausbildung wissen solltest.
Die Inhalte im Überblick:
1. Voraussetzungen für die Meditationslehrer Ausbildung
Für eine Meditationslehrer Ausbildung gibt es keine Voraussetzungen im klassischen Sinne. Dennoch solltest du ein paar Punkte beachten, bevor du dich wirklich dafür entscheidest.
Deine eigene Praxis
Die Grundlage für das authentische Anleiten von Meditation liegt in deiner eigenen Praxis. Wenn du den Wunsch hast, Meditation an andere weitergeben zu wollen, wirst du wahrscheinlich schon länger selbst meditieren. Wenn nicht, solltest du dir unbedingt erst die Zeit nehmen und eigene Erfahrungen sammeln. Denn die Erfahrung, die du während dem Meditieren machst, erfahren deine SchülerInnen vielleicht auf ähnliche Weise.
Solltest du bisher nur alleine für dich meditiert haben, macht es Sinn, an geführten Gruppenmeditationen teilzunehmen mit erfahrenen Meditationslehrern. So kannst du für dich selbst herausfinden, ob die Meditationslehrer Ausbildung das richtige für dich ist.
Der Wunsch Meditation an andere weiterzugeben
Du meditierst schon länger und kannst die Effekte und den Einfluss auf dein Leben deutlich spüren? In dir hat sich der Wille breit gemacht, dass du diese positiven Effekte auch an andere Personen weitergeben möchtest? Das ist ein wunderschöner Gedanke, dem du nachgehen solltest, denn damit kannst du die Welt ein kleines Stück besser machen.
Deine Motivation für die Meditationslehrer Ausbildung
In diesem Zuge solltest du dir erstmal klar darüber werden, was der Grund ist, warum du Meditation weitergeben möchtest. Was hat es dir in deinem Leben gebracht? Warum fühlst du diesen Wunsch in dir? An wen willst du Meditation weitergeben, wer soll davon profitieren? Werde dir darüber bewusst und schreibe deine Motivation unbedingt nieder.
Dein Wissen über Meditation und Meditationstechniken
Als nächstes stellt sich die Frage, welche Meditationsform du gerne anleiten möchtest. Es gibt unzählige Methoden und Meditationstechniken, also lese dich gerne erst ein bisschen ein – grundsätzlich wird wohl auch hier deine eigene Praxis einen Anhaltspunkt bieten können. Nach dieser Reflektion kannst du dich dann auf die Suche nach einer geeigneten Ausbildung machen. Ein Vorschlag haben wir bereits: Bei Mindfulife lernst du Methoden, deren Wirkung wissenschaftlich gefunden wurden.

2. Die Wissenschaft hinter der Meditationslehrer Ausbildung
Schon länger beschäftigt sich die Wissenschaft mit den positiven Effekten von Yoga und Meditation. Das Mind and Life Institute ist eines der Forschungsinstitute, die sich genau diesem Thema widmen. Unter dem Namen “Kontemplative Wissenschaft” werden die gefühlten und erlebten Effekte in die Wissenschaft umgewandelt. Die bisherige Forschung hat viele Vorteile von Meditation gezeigt, von der Verbesserung der Aufmerksamkeit und der Steigerung der Leistungsfähigkeit bis hin zum Abbau von Stress und der Stärkung des Immunsystems.
Diese Befunde der Wissenschaft können auch dir dabei helfen, mehr und mehr Menschen von den Vorteilen einer eigenen Meditationspraxis zu überzeugen. Nach deiner Meditationslehrer Ausbildung kannst du einen großen Teil dazu beitragen.
Aber halt – sind das Beweise?
Nein, die durch die Wissenschaft gefundenen Effekte der Meditation sind per Definition keine absoluten Beweise für eben diese – aber dennoch kann meist zu 95% sicher gesagt werden, dass die Effekte signifikant sind.
Bevor man allerdings vorschnell anfängt als Meditationslehrer, wissenschaftlich fundierte Meditationsmethoden wild anzuwenden, muss doch einiges vorher bedacht werden. Ganz wichtig dabei zu wissen: Der Großteil der positiven Effekte stellt sich erst bei einer regelmäßigen Praxis ein. Eine geführte Gruppenpraxis bietet viele Vorteile gegenüber der Meditationspraxis alleine zuhause.

Wissenschaftliche Meditationsmethoden
Es gibt die unterschiedlichsten Arten zu meditieren, wir stellen dir 3 wissenschaftliche Meditationsmethoden vor.
Fokusmeditation (Shamata Meditation)
Shamata bedeutet “friedvolles Verweilen” und in dieser Art der Meditation geht es darum, die Aufmerksamkeit auf einen Bewusstseinsinhalt ruhen zu lassen und ihn dabei wertungsfrei zu beobachten. Dadurch werden Aufmerksamkeit und Konzentration geschärft. Typisch ist hier die Atemmeditation, bei der die Aufmerksamkeit auf dem Atem ruht.
Dies ist allerdings nicht die einzige Möglichkeit, der Fokus kann auf beliebigen Dingen liegen – zum Beispiel auf dem Klang einer Klangschale.
Body Scan
Beim Body Scan wandert man mit der Aufmerksamkeit durch den Körper. Dabei soll nur beobachtet und nicht bewertet oder verändert werden, was an Körperempfindungen wahrgenommen wird.
Wichtig: Es geht auch nicht darum, wie bei der progressiven Muskelentspannung, die Körperteile zu entspannen. Diese Beobachtung des Körpers führt nachweislich zu mehr Körperwahrnehmung, was förderlich für die Gesundheit ist.
Metta Meditation
Metta ist eine freundschaftliche Form der Liebe, die vom Interesse am Glück aller motiviert ist. Bei der Metta Meditation wird ein Gefühl des Wohlwollens und der Freundlichkeit erschaffen, das dann aufrecht erhalten und auf immer mehr Menschen ausgebreitet wird. Das passiert dadurch, dass man sich Personen visuell vorstellt, denen man wohlwollende Wünsche mit auf den Weg gibt.
Man beginnt meist mit nahestehenden Personen, geht dann über zu neutralen und schließlich schwierigen Personen. Diese Methode führt nachweislich zu mehr positiven Gefühlen und kann sogar Depressionssymptome und chronischen Schmerz lindern.

3. Die Meditationslehrer Ausbildung als Ergänzung zum Yoga
Yoga und Meditation sind eng miteinander verbunden, dennoch gibt es große Unterschiede. Meditation kann als Teil von Yoga gesehen werden. Das liegt ganz einfach daran, dass Yoga weit mehr als die Praxis einzelner Asanas beinhaltet. Yoga ist vielmehr ein Lebensgefühl oder eine Philosophie, die neben dem Körper auch den Geist und die Seele umfasst. Gesunde Ernährung kann dabei genauso ein Teil von Yoga sein, wie mehr Achtsamkeit im Alltag.
Viele Yogalehrer:innen haben deshalb bereits Erfahrung mit Meditation gemacht, häufige Berührungspunkte sind beispielsweise während einer Yogalehrer Ausbildung oder einer Weiterbildung. Genau deshalb integrieren viele Yogalehrer:innen Meditation in ihre Stundenkonzepte und starten so mit der Yoga Stunde oder beenden sie mit einer kurzen Meditation. Weil bei einer geführten Meditation auch Emotionen hochkommen können, ist es gut über genügend Erfahrung und Wissen über Meditation zu verfügen. Deshalb machen viele Yogalehrer:innen eine Meditationslehrer Ausbildung.
4. Wie wird man Meditationslehrer?
Eine Meditationslehrer Ausbildung enthält in der Regel einen theoretischen und einen praktischen Teil. Du erhältst eine Einführung in die Meditation, lernst die Geschichte dahinter kennen und erfährst alles über verschiedene Meditationstechniken. In der Praxis dreht sich dann alles darum, wie du Meditation anleitest und vermittelst.
Du hast Interesse?
Das Eversports Partnerstudio Mindfulife bietet dir eine Ausbildung, die dich als Meditationslehrer oder Meditationslehrerin zertifiziert. Du erfährst mehr zu den Techniken und ihrer Anleitung und kannst dadurch zum Beispiel auch deine Yoga Stunden mit wissenschaftlich fundierten Meditationen bereichern. Die 100h Meditationslehrer Ausbildung ist ganz flexibel online von überall aus machbar. Schau‘ doch gleich mal bei der Meditationslehrer Ausbildung von Mindfulife vorbei!

„Wir haben Mindfulife gegründet, weil uns die Meditation im täglichen Leben unterstützt. Genau das wollten wir mit anderen teilen und zwar möglichst einfach für jeden zugänglich. So entstand die Idee für Mindfulife, einer Plattform, die Experten für mentale Gesundheit und Wohlbefinden zusammenbringt und den Menschen die richtigen Techniken für Achtsamkeit und Meditation lehrt.“
Phillip und Tonka, Gründer von Mindfulife

5. Meditationen anbieten mit dem Eversports Manager
Mit der Software von Eversports kannst du ganz einfach Meditationsklassen anbieten und so deine Meditationslehrer Ausbildung nutzen, Meditations Stunden einer größeren Community anzubieten und damit Geld zu verdienen. Die Software unterstützt dich bei der Verwaltung deiner Kurse und nimmt dir jeden Tag Arbeit ab, egal wie vielfältig dein Angebot ist. Auch Meditationslehrer Ausbildungen kannst du ganz einfach anbieten und vor Ort oder online abhalten, so wie Mindfulife das bereits macht.
Über Mindfulife
Mindfulife ist ein von Psycholog:innen geführtes Unternehmen, das wissenschaftlich fundierte Meditation anbietet für Privatpersonen und Unternehmen. Das Online-Meditationsstudio bietet regelmäßige live Meditationen für jedermann, egal wo sich die Menschen gerade befinden. Die Expert:innen bei Mindfulife forschen außerdem in Kooperation mit verschiedenen Universitäten und Instituten im Bereich Achtsamkeit in Unternehmen. Das Team teilt gerne ihre Expertise mit euch.