Du möchtest dich als Yogalehrer:in selbständig machen und so deine Leidenschaft zum Beruf machen? Vielleicht unterrichtest du schon länger nebenberuflich als Yogalehrer:in, machst gerade deine Yogalehrer:in Ausbildung oder stehst schon kurz vor der Planung für dein eigenes Yoga Studio? Egal, zu welchem Szenario du dich zuordnest, wir geben dir in diesem Artikel Antworten auf die häufigst gestellten Fragen zur Selbständigkeit als Yogalehrer:in. Lass uns direkt starten!
- Wie kann ich mich als Yogalehrer:in selbständig machen?
- Wie ist es mit Yogalehrer:in Ausbildungen in meiner Umgebung?
- Wie viel kann man als Yogalehrer:in verdienen?
- Was macht einen Yogakurs einzigartig?
- Wie fülle meine Kurse mit neuen Yogis?

1. Starte mit einer Yogalehrer:in Ausbildung in die Selbständigkeit
Eine Yogalehrer:in Ausbildung ist streng genommen keine Voraussetzung, um selbständig als Yogalehrer:in tätig zu werden. Das liegt ganz einfach daran, dass Yogalehrer:in kein geschützter Beruf ist, deshalb gibt es auch keine staatlich zugelassene Yogalehrer:in Ausbildung.
Dennoch solltest du natürlich eine gewisse Expertise aufweisen, wenn du dich als Yogalehrer:in selbständig machen möchtest, denn die Sicherheit deiner Yogaschüler:innen geht eindeutig vor. Denn beim Yoga kann vieles schief gehen. Wir empfehlen dir deshalb, eine fundierte Yogalehrer:in Ausbildung zu machen von mindestens 200 Stunden – je mehr Erfahrung du währenddessen sammeln kannst desto besser natürlich. Weil jeder eine Yogalehrer:in Ausbildung anbieten kann, solltest du dich vorab gut informieren. Es lohnt sich bei der Suche Zeit zu investieren, am Ende profitierst du von einer umfangreichen Ausbildung, die für dich den Startschuss in die Selbständigkeit als Yogalehrer:in bedeuten kann.
Ist die Ausbildung einmal abgeschlossen, hast du eine Bestätigung für deine Expertise. Du wirst dir aber schon von Beginn an vielleicht die berühmte Frage gestellt haben: Wie viel kann man eigentlich als Yogalehrer:in verdienen? Dieser Frage sind wir bereits in diesem Artikel für dich nachgegangen.

2. Finde deine Spezialisierung als selbständiger Yogalehrer:in
Nach der Yoga Ausbildung solltest du dir die Frage stellen, in welche Art von Yoga du dich spezialisieren möchtest. Wie du nach deiner Ausbildung sicher weißt, gibt es unfassbare viele verschiedene Yoga Stile – mehr als 90 haben wir mittlerweile gezählt.
Du bist also nicht einfach selbständig als Yogalehrer:in, sondern vielleicht Kundalini-, Anusara-, Iyengar- oder Jivamukti-Lehrer:in. Auch Hot Yoga wie bei Hot Yoga Vienna oder SUP Yoga wie Yogalehrerin Audrey Hämmerle im Sommer anbietet, sind Spezialisierungen, die Yoga nochmal aus einer ganz anderen Perspektive betrachten. Solch eine Spezialisierung macht dich einzigartig und ist damit fast unentbehrlich, wenn du dich als Yogalehrer:in selbständig machen möchtest, Als Yogalehrer:in solltest du Expert:in in einem Gebiet sein und deinen Schüler:innen das Gefühl geben, bei ihrem gewünschten Yogastil den bestmöglichen Unterricht genießen zu dürfen. Findest du keine Spezialisierung, bist du vielleicht „nur“ Allrounder und kannst vieles nur mäßig gut. Das solltest du als zukünftig selbständiger Yogalehrer:in oder selbständige Yogalehrer:in unbedingt vermeiden.

3. Erstelle einen Businessplan für deine Yogalehrer:innen Selbständigkeit
Bevor du dich nun endgültig dazu entscheidest, dich als Yogalehrer:in selbständig zu machen, macht es Sinn mit einem klassischen Businessplan zu starten. Ein Businessplan ist eine strukturierte Zusammenfassung deiner Geschäftsidee, die dich dabei unterstützt, deine Idee in eine konkretes Geschäftsmodell zu übersetzen. Je nachdem, ob du dein eigenes Studio gründen möchtest oder nur nebenberuflich als Yogalehrer:in tätig sein möchtest, wird der Businessplan natürlich unterschiedlich ausfallen. Mit der Hilfe eines Businessplans sorgst du dafür, dass du keinen Bereich bei deiner Planung vernachlässigst. Vorlagen gibt es mittlerweile viele auf dem Markt zum Beispiel von der Plattform “Für Gründer”.
Während du am Businessplan für deine Yogalehrer:in Selbständigkeit arbeitest, solltest du außerdem eine Marktanalyse durchführen. Keine Sorge, dafür musst du kein Wirtschaftsgenie sein. Sieh dir dazu einfach alle Angebote in deiner Umgebung an. Lässt sich ein Muster erkennen? Wie bereits erwähnt, könnte es der Fall sein, dass ein Yogastil besonders gut gedeckt ist und gar kein Bedarf mehr herrscht. Dann solltest du dir überlegen, ob es eine gute Idee wäre, dort noch einen draufzulegen.
Fazit: Sieh dir deine mögliche Konkurrenz an und suche nach Marktlücken. Vielleicht gibt es einen Yogastil, der in deiner Umgebung noch gar nicht gedeckt wird. Wenn du dich für einen Stil mit viel Konkurrenz entscheidest, solltest du versuchen, dein Angebot so einzigartig wie möglich zu machen. So hast du in jedem Markt gute Chancen auf viel Kundschaft.

4. Melde deine Selbständigkeit als Yogalehrer:in
Wenn es darum geht, Geld zu verdienen, gibt es immer rechtliche Dinge zu klären. Diese können – abhängig von der Tätigkeit – kompliziert oder einfach zu regeln sein. Du brauchst dir aber keine Sorgen machen, denn wir haben die wichtigsten Punkte für dich zusammengefasst.
Bist du als Yogalehrer:in ohne eigenem Studio tätig?
Wenn die Antwort ja lautet, dann benötigst du keinen Gewerbeschein, egal ob du nebenberuflich oder hauptberuflich deine Selbständigkeit als Yogalehrer:in anstrebst. Als Yogalehrer:in fällst du unter die Kategorie „Freiberufliche“ und musst somit nur deine Einnahmen versteuern lassen. Melde dich also lediglich beim Finanzamt an und vergiss nicht, deine Einnahmen in deine Einkommensteuererklärung einfließen zu lassen.
Hast du ein eigenes Studio?
Hast du jedoch ein eigenes Studio, kann sich die Sache ändern, muss es aber nicht unbedingt. Wenn du in einem eigenen Studio unterrichtest bzw. ein eigenes Studio gründen möchtest, ist das noch kein Grund für einen Gewerbeschein. Bietest du aber in deinem Studio noch andere Leistungen oder sogar Waren an, benötigst du einen Gewerbeschein für dein Studio. Dabei kann es sich um Waren wie Yogakleidung, Schmuck oder Bücher handeln, aber auch Reisen fallen unter ein solches Angebot. Erkundige dich unbedingt vorab darüber, welche Option die beste für dich ist. In der Regel kannst du dir bei Gründerservices in deiner Nähe kostenlose Beratung einholen.
Denk an eine Versicherung bei deiner Selbständigkeit
Beim Unterricht kann einiges passieren. Es könnte sein, dass sich Schüler:innen verletzen, etwas kaputt geht oder beschädigt wird. Um hohe Kosten zu verhindern, solltest du dir eine Berufshaftpflichtversicherung zulegen. So bist du vor unerwarteten Kosten sicher und kannst deinen Yogaunterricht beruhigt durchführen.
Auf den ersten Blick mag es vielleicht nach viel Mühe aussehen, selbständig als Yogalehrer:in zu arbeiten. Hast du dir aber erst einmal einen Überblick gemacht, wird das Abklären aller rechtlichen Dinge kein Problem darstellen.

5. Biete als Yogalehrer:in ein einzigartiges Angebot
Wir sind schon mehrmals darauf eingegangen: Dein Angebot als selbständiger Yogalehrer:in sollte sich von anderen Studios und Yogalehrer:innen unterscheiden und somit dein Alleinstellungsmerkmal sein. Im Marketing spricht man auch von einem USP, einer unique selling proposition, also dem einzigartigen Grund, warum Kund:innen dein Angebot unter vielen anderen auswählen sollten.
Warum ist ein USP so wichtig? Stell dir vor, du möchtest dir neue Schuhe kaufen. Um dich herum gibt es genau drei Schuhläden, die die gleiche Auswahl zu identischen Preisen bieten. Die Atmosphäre ist in allen Läden gut und die Verkäufer sind freundlich. Für welches Geschäft entscheidest du dich? Ohne irgendein Alleinstellungsmerkmal ist die Entscheidung schwierig. Und je mehr Mitbewerber:innen es gibt, desto wichtiger ist es, sich von ihnen abzuheben. Dabei möchten wir betonen, dass ein Alleinstellungsmerkmal nicht bedeutet, das Rad neu erfinden zu müssen. Dein USP kann vieles sein:
- Standort: Dein Standort kann durch verschiedene Möglichkeiten herausstechen. Bietest du zum Beispiel Rooftop Yoga an, dann hebt dich das bestimmt von vielen anderen Yoga Studios in deiner Nähe ab. Oder du hast einen Standort gefunden, in dessen Nähe es derzeit noch keine anderen Yoga Studio gibt?
- Angebot: Natürlich kannst du dich auch wunderbar mit deinem Angebot von der Konkurrenz abheben. Bietest du zum Beispiel spezielle Klassen an? Yoga 21 hat die eigene Nische zum Beispiel mit englischsprachigem Yoga gefunden. Oder du bietest vielleicht eine ganze besondere Art von Yoga an? Das Studio RE:TREAT vereint zum Beispiel Yoga und Meditation und hat so ein einzigartiges Angebot erschaffen.
- Zusatzpakete: Zusatzangebote sind eine tolle Möglichkeit Mehrwert für deine Yogis zu schaffen. Vielleicht bietest du ja bereits außergewöhnliche Yoga Retreats, Workshops oder Events an? Das Wild Naya Online Studio bietet zum Beispiel ein Morning Ritual an mit Sanfter Bewegung und einer Schreib-Meditation.
Tipp: Überlege dir, aus welchem Grund sich Kunden genau für dein Yoga Angebot entscheiden. Wenn dir kein Argument dafür einfällt ist das nicht schlimm, aber dann ist auf jeden Fall noch Luft nach oben. Frage einfach mal deine Schüler:innen, warum sie zu dir kommen und was sie sich noch wünschen würden.

6. Bring dein Angebot online
Nachdem du ein passendes Angebot für dein Yoga Business geschnürt hast, musst du dein Angebot im Internet sichtbar machen. Als selbständige:r Yogalehrer:in mit eigenem Yoga Studio kannst du zum Beispiel damit starten einen eigenen Google My Business Account zu erstellen, damit neue Kund:innen dich ganz einfach bei Google finden können, deine Öffnungszeiten sehen und deine Kontaktdaten, wenn Fragen aufkommen. Des Weiteren solltest du auf jeden Fall eine eigenen Website erstellen, wir haben in diesem Artikel schon einmal die wichtigsten Punkte rund um deine Yoga Website zusammengefasst.
Im besten Fall ist dein Angebot über deine Website gut sichtbar und du bietest zusätzlich die Möglichkeit deine Stunden direkt online zu buchen und zu bezahlen. Mit unserer Yoga Software kannst du deinen Stundenplan direkt auf deiner Website einbinden und ganz individuell in deinem Design gestalten. Aber nicht nur das, die Yoga Software von Eversports unterstützt dich bei deinen täglichen Verwaltungsaufgaben als selbständige:r Yogalehrer:in oder Yoga Studio-Besitzer:in, damit du dich ganz auf deine Leidenschaft konzentrieren kannst.
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7. Mach auf dein Angebot als Yogalehrer:in aufmerksam
Selbständig als Yogalehrer:in mit einem eigenen Yogastudio zu sein ist ja schön und gut, hilft aber niemandem etwas, wenn keiner davon erfährt. Klingt vielleicht banal, wird aber tatsächlich oft vergessen. Marketing ist nicht nur etwas für Experten, sondern kann von jedem bis zu einem gewissen Grad effektiv ausgeführt werden.
Die Maßnahmen können gerade in Zeiten von Social Media leicht umgesetzt werden. Social Media Marketing ermöglicht es, mit keinem oder sehr geringem Kapital eine Vielzahl an User:innen mit passenden Interessen in bestimmten Umgebungen zu erreichen und die eigene Marke bekannt zu machen. Gerade in Zeiten großer Konkurrenz sollte man nichts dem Zufall überlassen.
Denke also über Marketing Maßnahmen nach, die für dich und dein Studio in Frage kommen. Wir haben auch zu diesem Thema den passenden Artikel mit den 7 besten Yoga Marketing Tipps.

8. Überlege dir zusätzliche Einnahmequellen
Deine Leidenschaft ist Yoga, genau deshalb möchtest du ja selbständig als Yogalehrer:in arbeiten. Genauso leidenschaftlich unterrichtest du auch deine Stunden. Das kommt auf bei deinen Schülern gut an und sie genießen jede Minute deines Unterrichts. Genau so muss das sein! Doch abseits des Unterrichts machen natürlich auch viele andere Dinge dein Yoga Business erfolgreich.
Attraktive Zusatzangebote können dir dabei helfen deine Selbständigkeit weiter auszubauen und deinen Umsatz zu steigern. Das wichtigste ist, dass du kreativ bist. Überlege dir, in welchen Bereichen du dir etwas dazu verdienen kannst. In einem Yoga Studio finden sich vor und nach deinen Klassen begeisterte Kunden. Eventuell benötigen sie neues Yoga Zubehör: Eine neue Yogamatte, Blöcke oder auch nur ein Handtuch mit deinem Logo. Vielleicht fühlen sich deine Kunden in deinem Studio so wohl, dass sie noch etwas verweilen möchten. Wie wäre es da mit einem kühlen Getränk, einem entspannenden Glas Tee oder kleinen Snacks? Überlege selbst, was du dir in einem Yoga Studio wünschen würdest. Oft hilft es auch einfach deinen Yogaschüler:innen zuzuhören, um etwas über ihre Bedürfnisse zu erfahren.

9. Arbeite mit Partnern zusammen
Du hast dich als Yogalehrer:in selbstständig gemacht und musst alle Dinge selbst irgendwie balancieren? Das muss nicht sein! Aus Partnerschaften kann Großartiges entstehen. Du könntest dich zum Beispiel mit einem kleinen, lokalen Unternehmen zusammenschließen, das schöne Yoga Props verkauft und diese mit in dein Gesamtkonzept deiner Selbständigkeit aufnehmen. Genauso macht das das Studio herzfeld Yoga in Graz. Im herzfeld Shop finden begeisterte Yogis genau die richtigen Produkte für ihre Praxis. Aber nicht nur das, der Shop deckt auch weitere Themen rund um die Yogaphilosophie ab.
Eine tolle Möglichkeit Kooperationen und Marketing zu verbinden ist die Zusammenarbeit mit sogenannten Influencern. Das können zum Beispiel Yogis sein, die bei Instagram bereits eine große Reichweite aufgebaut haben oder andere Lifestyle Influencer. Wichtig ist, dass sich die Menschen, die du dafür auswählst, in der Nähe deines Studios befinden. Mit individuellen Rabattcodes kannst du dann genau nachvollziehen, ob sich die Kooperation gelohnt hat und sich dein Angebot dadurch gefüllt hat.
> Mehr Tipps für erfolgreiche Rabattaktionen findest du in diesem Artikel
Ein erfolgsversprechendes Konzept könnten auch Kooperationen mit benachbarten Firmen sein. Business Yoga setzt sich in vielen Unternehmen immer mehr durch, denn die Leute brauchen die Bewegung und den Arbeitgebern liegt die Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen immer mehr am Herzen. Perfekt oder? Wie wäre es also mit einem gemeinsamen Deal? Du bietest der Firma besondere Konditionen für dein Yoga Angebot und im Gegenzug schickt das Unternehmen seine Mitarbeiter:innen zu dir?
Partnerschaften ermöglichen es dir, deinen Kundenstamm zu erweitern. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen kannst du den Erfolg deiner Yogalehrer:innen Selbständigkeit weiter ausbauen. Denn im Optimalfall interessieren sich deine neuen Partner langfristig für dein Konzept und werden zu zahlenden Kunden und du bist deiner erfolgreichen Selbständigkeit als Yogalehrer:in wieder einen Schritt näher gekommen.

10. Betrachte deine Yogalehrer:innen Selbständigkeit aus unternehmerischer Perspektive
Deine Yoga Stunden sind immer auf den Punkt und gelungen? Ob Anfänger, Power Yoga, Yin Yoga oder Meditation, es ist für jeden etwas dabei und du zauberst deinen Kund:innen immer ein Lächeln aufs Gesicht? Trotzdem sind deine Klassen nicht so voll, wie du es dir vorstellst?
Dann haben wir einen super Tipp für dich: Schau dir deine Yoga Klassen aus der Vogelperspektive an! Manchmal verrät eine Analyse der nackten Zahlen, was zu tun ist. In der 9-Uhr-Klasse am Mittwoch tummeln sich nur drei bis vier Personen, obwohl du doch für neun Platz hättest? Hier kannst du bestimmt noch optimieren. Eine Lösung könnte sein bestimmte Klassen und Termine zusammenzulegen oder vielleicht bestimmte Klassen per Live-Übertragung anzubieten? Gerade Yogastunden am Morgen sind für viele Kund:innen komfortabler, wenn sie einfach aus ihren eigenen vier Wänden teilnehmen können.
Auch wenn du jedem die bestmögliche Lösung bieten möchtest, solltest du immer deine Finanzen im Hinterkopf behalten. Überlege dir, was dir auf lange Frist gesehen dabei hilft erfolgreicher zu sein. Und mach dir zu Beginn nicht zu viel Stress, probiere aus und frage deine Kund:innen aktiv nach Feedback, so bekommst du eine ganze neue Sichtweise auf deine Yogalehrer:innen Selbständigkeit und kannst dein Business nach und nach anpassen.
Auf der anderen Seite könnte die Teilnehmerzahl mit der Zeit noch steigen oder ein zusätzlicher Kurs als Komplementärprodukt nützlich sein. Auch Trends sind also wichtig. Hier gilt es, Unternehmertum zu beweisen. Denke und plane voraus. Wäge immer gut ab und versuche die Dinge objektiv zu analysieren. Deshalb sei dir immer klar darüber, welche Aktionen, dir welchen Erfolg bringen können und versuche dann die erfolgversprechendsten Änderungen in deinem Studio einzubringen.